Eline Kersten (NL/CH)

Anthropozänta 2023

Eline Kersten (NL/CH)

Eline Kersten wurde in den Niederlanden geboren und lebt in Zürich, Schweiz. Sie absolvierte einen MFA in Kuratieren an der Goldsmiths, University of London, und einen Bachelor in Fine Arts an der Academy of Fine Arts & Design in Maastricht, und schloss beide mit Auszeichnung ab. Derzeit arbeitet sie als Künstlerin und Filmemacherin.

In ihrer Praxis identifiziert, kritisiert und macht sie vielschichtige Erzählungen über sich verändernde und verschwindende Landschaften sichtbar, sowohl in der Ferne als auch in der Nähe. Sie ist der festen Überzeugung, dass unser Identitätsgefühl mit der Landschaft zusammenhängt, mit der wir uns umgeben. Was passiert also, wenn sich die Umgebung, die wir als unser Zuhause betrachten, verändert––oder schlimmer noch, verschwindet? Sie interessiert sich für die Bedeutung, die wir Landschaften durch die Geschichten geben, die wir über sie erzählen, und für die Art und Weise, in der sie ökologisch, historisch und persönlich gefärbt sind. Ihre Arbeitsmethodik ist geprägt von einer intensiven Zusammenarbeit mit Klimawissenschaftler:innen, Historiker:innen, Komponist:innen und Glaziolog:innen sowie von einer langjährigen Beschäftigung mit den Landschaften, mit denen sie arbeitet.

https://elinekersten.com

Eline Kerst was born in the Netherlands and is based in Zürich, Switzerland. She received an MFA in Curating from Goldsmiths, University of London and a Bachelor in Fine Arts from the Academy of Fine Arts & Design in Maastricht, both with distinction. She currently works as an artist and filmmaker.

In her practice, she identifies, criticizes and makes visible multilayered narratives around changing and disappearing landscapes, both far away and close to home. She firmly believes that our sense of identity is connected to the landscape we surround ourselves with. Then what happens when the environment we consider to be home changes—or worse, disappears? She is interested in the meaning we give to landscapes through the stories we tell about them, and the way in which they are ecologically, historically and personally coloured. Her working methodology is characterized by profound collaborations with climate scientists, historians, composers and glaciologists, as well as by longstanding engagements with the landscapes she works with.

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